Janine Schneider

Yoga-Lehrerin & freie Journalistin

Von all den spannenden Orten der Welt, die ich schon sehen durfte – ob Indien, Costa Rica, Schweden, Australien oder Berlin – ist meine Yogamatte heute mein Lieblingsort. Ich musste erst viele Kilometer reisen, vieles entdecken, fragen und auch wieder verwerfen, bevor ich ganz ankommen konnte, dort, wo ich war. Meine Yogamatte ist heute für mich der schönste Ort der Begegnung – mit dem Zauber des Moments. Und mit mir selbst.

Vielleicht kennst du das Gefühl: rastlos zu sein und etwas zu suchen, aber nicht so genau zu wissen, was es eigentlich ist. So ging es mir viele Jahre, bis ich zum ersten Mal beim Yoga bewusst atmete. Etwas veränderte sich in mir. Und ich begann, das Glück in meinem Innern zu suchen, statt im Außen.

Janine Schneider Yoga

Yoga hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt.

Ich erinnere mich noch genau an meine allererste Yogastunde. In einem kleinen Ashram in Nepal sagte der Lehrer beim Handgelenke-Kreisen: „Bleib ganz im Moment und nimm die Bewegung deiner Handgelenke wahr. Lass aufkommende Gedanken ziehen. Du bist nicht deine Gedanken.“

Du bist nicht deine Gedanken.

Dieser Satz veränderte von einem Moment auf den nächsten mein Selbst- und Weltbild. Ich meditierte, studierte die vedischen Texte und reiste jahrelang nach Indien, wann immer ich konnte. Im Yoga und Buddhismus fand ich tiefes Wissen über das Mensch-Sein, über die Verbindung von Körper, Geist und Seele und die Praxis der Achtsamkeit. All das machte so viel mehr Sinn für mich als alles andere, was ich vorher über das Leben gehört hatte.

Schicht für Schicht schälte ich mich aus meiner alten Haut.

Aufgewachsen in einem instabilen Zuhause und streng christlichen Umfeld mit starren Regeln war ich als Kind und junge Frau oft tieftraurig und orientierungslos. Das Leben schien manchmal einfach keinen Sinn zu machen. Ich hatte gelernt, mich von mir selbst abzuspalten und meine Gefühle zu unterdrücken, bis mein schlauer Körper begann, mir durch Krankheit Zeichen zu schicken. Mein Kopf raste auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen. Etwas in mir wusste damals schon, dass es mehr geben muss.

Meine Yogapraxis wurde so zu einem großen Experimentierfeld. Ich kam in Kontakt mit meinen Bedürfnissen, Gefühlen und Wünschen und auch neuen Fragen, Ängsten und Unsicherheiten. Im Laufe der Jahre fand ich mit Yoga ein Zuhause in mir selbst und konnte mich an etwas Größeres anbinden. Auf meinem authentischen Yogaweg erlebe ich so viel Freude und Fülle.

Yoga steht heute im Zentrum meines Lebens.

Schon nach meiner ersten Yogastunde damals in Nepal war mir klar: Diesen Schatz, den ich gerade gefunden hatte, will ich teilen. Seit bald einem Jahrzehnt unterstütze ich mittlerweile Menschen wie dich dabei, ihre eigene innere Stimme wieder klarer zu hören. Als Yogalehrerin und freie Journalistin kann ich auf der Yogamatte und in Texten jeden Tag das weitergeben, was mich selbst bewegt. Dabei durfte ich über die Jahre von vielen herzverbundenen und klugen Lehrer*innen lernen, wofür ich unendlich dankbar bin.

Zu meinen wichtigsten Stationen und Qualifikationen zählen dabei:

Was ich heute weitergebe, entspringt einer Fusion vieler weiterer Schulen und Methoden, die mich selbst über die Jahre begeistert und geformt haben – wie Schamanismus, Embodiment, Gestalttherapie, Permakultur, Conscious Dance und Gemeinschaftsbildung. Dabei habe ich den Anspruch, in unserer schnelllebigen Zeit den tiefen Wurzeln des traditionellen Yoga treu zu sein.

Mein Weg ist bunt, oft funkelnd, manchmal auch tiefschwarz, mit Höhen und Tiefen – das Leben eben. Dank Yoga kann ich den Wellen des Alltags heute öfter mit einem inneren Lächeln begegnen. Das größte Geschenk dabei ist für mich das Gefühl, angekommen zu sein und meinen Platz zu kennen. Ich freue mich, wenn ich dir mit Yoga einen Raum schaffen kann, in dem vielleicht auch du etwas findest, wonach du suchst. Vielleicht einen Ort der Begegnung – mit dem Zauber des Moments. Und mit dir selbst.

Zum Newsletter anmelden

Du willst mehr wissen?

Mein Lebensmotto: „Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres.“ Albert Einstein
Meine drei wichtigsten Werte: Ehrlichkeit, Freiheit, Toleranz
Mein Lieblings-Yogabuch: „Yoni Shakti: A Woman’s Guide to Power and Freedom Through Yoga and Tantra“ von Uma Dinsmore-Tuli
Mein Morgenritual: Erst mal Kaffee
Meine Lieblings-Asana: Sufi-Kreise fürs Flow-Gefühl

Janine Schneider

Yoga-Lehrerin & freie Journalistin

Von all den spannenden Orten der Welt, die ich schon sehen durfte – ob Indien, Costa Rica, Schweden, Australien oder Berlin – ist meine Yogamatte heute mein Lieblingsort. Ich musste erst viele Kilometer reisen, vieles entdecken, fragen und auch wieder verwerfen, bevor ich ganz ankommen konnte, dort, wo ich war. Meine Yogamatte ist heute für mich der schönste Ort der Begegnung – mit dem Zauber des Moments. Und mit mir selbst.

Vielleicht kennst du das Gefühl: rastlos zu sein und etwas zu suchen, aber nicht so genau zu wissen, was es eigentlich ist. So ging es mir viele Jahre, bis ich zum ersten Mal beim Yoga bewusst atmete. Etwas veränderte sich in mir. Und ich begann, das Glück in meinem Innern zu suchen, statt im Außen.

Janine Schneider Yoga

Yoga hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt.

Ich erinnere mich noch genau an meine allererste Yogastunde. In einem kleinen Ashram in Nepal sagte der Lehrer beim Handgelenke-Kreisen: „Bleib ganz im Moment und nimm die Bewegung deiner Handgelenke wahr. Lass aufkommende Gedanken ziehen. Du bist nicht deine Gedanken.“

Du bist nicht deine Gedanken.

Dieser Satz veränderte von einem Moment auf den nächsten mein Selbst- und Weltbild. Ich meditierte, studierte die vedischen Texte und reiste jahrelang nach Indien, wann immer ich konnte. Im Yoga und Buddhismus fand ich tiefes Wissen über das Mensch-Sein, über die Verbindung von Körper, Geist und Seele und die Praxis der Achtsamkeit. All das machte so viel mehr Sinn für mich als alles andere, was ich vorher über das Leben gehört hatte.

Schicht für Schicht schälte ich mich aus meiner alten Haut.

Aufgewachsen in einem instabilen Zuhause und streng christlichen Umfeld mit starren Regeln war ich als Kind und junge Frau oft tieftraurig und orientierungslos. Das Leben schien manchmal einfach keinen Sinn zu machen. Ich hatte gelernt, mich von mir selbst abzuspalten und meine Gefühle zu unterdrücken, bis mein schlauer Körper begann, mir durch Krankheit Zeichen zu schicken. Mein Kopf raste auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen. Etwas in mir wusste damals schon, dass es mehr geben muss.

Meine Yogapraxis wurde so zu einem großen Experimentierfeld. Ich kam in Kontakt mit meinen Bedürfnissen, Gefühlen und Wünschen und auch neuen Fragen, Ängsten und Unsicherheiten. Im Laufe der Jahre fand ich mit Yoga ein Zuhause in mir selbst und konnte mich an etwas Größeres anbinden. Auf meinen authentischen Yogaweg erlebe ich heute so viel Freude, Fülle und Zufriedenheit.

Yoga steht heute im Zentrum meines Lebens.

Schon nach meiner ersten Yogastunde damals in Nepal war mir klar: Diesen Schatz, den ich gerade gefunden hatte, will ich teilen. Seit bald einem Jahrzehnt unterstütze ich mittlerweile Menschen wie dich dabei, ihre eigene innere Stimme wieder klarer zu hören. Als Yogalehrerin und freie Journalistin kann ich auf der Yogamatte und in Texten jeden Tag das weitergeben, was mich selbst bewegt. Dabei durfte ich über die Jahre von vielen herzverbundenen und klugen Lehrer*innen lernen, wofür ich unendlich dankbar bin.

Zu meinen wichtigsten Stationen und Qualifikationen zählen dabei:

Was ich heute weitergebe, entspringt einer Fusion vieler weiterer Schulen und Methoden, die mich selbst über die Jahre begeistert und geformt haben – wie Schamanismus, Embodiment, Gestalttherapie, Permakultur, Conscious Dance und Gemeinschaftsbildung. Dabei habe ich den Anspruch, in unserer schnelllebigen Zeit den tiefen Wurzeln des traditionellen Yoga treu zu sein.

Mein Weg ist bunt, oft funkelnd, manchmal auch tiefschwarz, mit Höhen und Tiefen – das Leben eben. Dank Yoga kann ich den Wellen des Alltags heute öfter mit einem inneren Lächeln begegnen. Das größte Geschenk dabei ist für mich das Gefühl, angekommen zu sein und meinen Platz zu kennen. Ich fühle mich vom Leben beschenkt, dass ich dir mit Yoga einen Raum schaffen kann, in dem vielleicht auch du etwas findest, wonach du auf der Suche bist. Vielleicht einen Ort der Begegnung – mit dem Zauber des Moments. Und mit dir selbst.

Zum Newsletter anmelden

Du willst mehr wissen?

Mein Lebensmotto: „Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres.“ Albert Einstein
Meine drei wichtigsten Werte: Ehrlichkeit, Freiheit, Toleranz
Mein Lieblings-Yogabuch: „Yoni Shakti: A Woman’s Guide to Power and Freedom Through Yoga and Tantra“ von Uma Dinsmore-Tuli
Mein Morgenritual: Erst mal Kaffee
Meine Lieblings-Asana: Sufi-Kreise fürs Flow-Gefühl